Mein Leben ist von einer starken Affinität für Geschichtenerzählen geprägt.
Nicht nur in meiner Arbeit nimmt dieser Aspekt einen großen Platz ein, sondern auch in meinem Privatleben. 2011 habe ich Schreiben als Hobby für mich entdeckt; ein Hobby, was sich nun seit guten dreizehn Jahren durch mein Leben zieht.
Im April 2023 wollte ich mich einem freien Projekt annehmen, welches ich auf diesem Portfolio vorstellen kann. Einem freien Projekt das meine Vielseitigkeit als Medienschaffende und Künstlerin betont.
Denn der Großteil dieses Hobbies spielte sich diese dreizehn Jahre stets hinter verschlossenen Türen ab.
Unberechtigterweise.
Im April 2023 wollte ich mich einem freien Projekt annehmen, welches ich auf diesem Portfolio vorstellen kann. Einem freien Projekt das meine Vielseitigkeit als Medienschaffende und Künstlerin betont.
Denn der Großteil dieses Hobbies spielte sich diese dreizehn Jahre stets hinter verschlossenen Türen ab.
Unberechtigterweise.
In der kleinen Community, in der ich mich bewege, kam ein Trend auf, dessen Aufgabe ich als idealen empfand um meine Geschichten visuell darzustellen habe ich mir überlegt, die Kunstformen, die mich am meisten inspirieren, zu vereinen und aus ihnen etwas zu erschaffen, was einen Vorgeschmack auf den Inhalt geben sollte. Deshalb habe ich mich für das Gestalten fiktiver Filmplakate entschieden. Die Titel für die Geschichten habe ich Songtiteln entnommen, die in dem Moment liefen.
Diese Herangehensweise stellte mich vor die Herausforderung eine harmonierende Bildsprache zu finden, die den Inhalt dieser Geschichten, den neu gefundenen Titeln und meine Ästhetik in einem Plakat wiederzugeben.
Diese Herangehensweise stellte mich vor die Herausforderung eine harmonierende Bildsprache zu finden, die den Inhalt dieser Geschichten, den neu gefundenen Titeln und meine Ästhetik in einem Plakat wiederzugeben.
Die Geschichten, die ich schreibe, drehen sich stets um den selben Charakter: Elijah Williams. Diesen lasse ich jedoch, mit anderen Schreibpartnern zusammen, durch die verschiedensten Welten navigieren. Welten, die unserer oftmals sehr ähnlich sind, manchmal jedoch auch nicht. Dieses Konvolut an Geschichten deckt ein breites Spektrum ab, wenn man sie in Genres unterteilen würde: Von Dramen, über Science-Fiction und Horror, bis hin zu Coming-Of-Age reizt mich die Diversität in diesen Geschichten und wie der Charakter, den ich schuf, auf unterschiedliche Situationen reagiert.
Hierbei erörtere ich im Schreiben oftmals über den Subtext die Frage, inwieweit einen Menschen die Erfahrungen prägen, die er*sie gemacht hat. Im selben Atemzug stellt sich die Frage welche Wesenszüge angeboren und somit unabdingbar für das eigene Sein sind. Durch diese Filmplakate will ich euch einen Einblick in den kreativen Prozess hinter diesen Geschichten geben und den erzählerischen Elementen geben. Vielleicht auch um euch für einige Augenblicke die selbe Möglichkeit zu geben, die ich immer wieder dem Schreiben abgewinnen kann:
In eine Welt abzutauchen, in der die einzigen Grenzen lediglich durch den eigenen Verstand definiert sind.
Hierbei erörtere ich im Schreiben oftmals über den Subtext die Frage, inwieweit einen Menschen die Erfahrungen prägen, die er*sie gemacht hat. Im selben Atemzug stellt sich die Frage welche Wesenszüge angeboren und somit unabdingbar für das eigene Sein sind. Durch diese Filmplakate will ich euch einen Einblick in den kreativen Prozess hinter diesen Geschichten geben und den erzählerischen Elementen geben. Vielleicht auch um euch für einige Augenblicke die selbe Möglichkeit zu geben, die ich immer wieder dem Schreiben abgewinnen kann:
In eine Welt abzutauchen, in der die einzigen Grenzen lediglich durch den eigenen Verstand definiert sind.

Elijah und Pavel, zwei Männer, deren Bekanntschaft gerade erst begonnen hat, treffen sich auf ein entspanntes Bier in einem nahegelegenen Park. Doch was als gewöhnliches Treffen beginnt, entwickelt sich zu einem unverhofften Abenteuer, in dem sie sich plötzlich in einem Paralleluniversum wiederfinden.
Anfangs kämpfen Elijah und Pavel damit, die Realität des Multiversums zu akzeptieren. Doch je mehr sie die Existenzen mit Leben füllen, die vermeintlich ihre sein sollen, desto deutlicher werden die Parallelen zu ihrem eigenen Leben in ihrer eigenen Welt. Sie entdecken faszinierende und manchmal besorgniserregende Ähnlichkeiten; sei es in ihren eigenen Charakteristiken oder den Typen von Menschen, die sie umgeben. Die Geschichte enthüllt die Verbindung zwischen den beiden Welten und stellt die Frage, inwieweit äußere Einflüsse unser Leben prägen und welche Eigenschaften uns bedingungslos definieren.
"In Another Life" ist eine Erkundung der Tiefen von Freundschaft und der Fragilität, die ihr innewohnt.
Während Elijah und Pavel gemeinsam durch diese Parallelwelt navigieren und mit den ganz eigenen Problemen und Herausforderungen lernen müssen umzugehen, werden sie mit den fundamentalen Fragen des Menschseins konfrontiert:
Was definiert uns wirklich? Sind es unsere Umstände, unsere Entscheidungen oder unsere wahren Wesenszüge? Sind unsere Wesenszüge änderbar, oder sind wir Sklaven unseres angeborenen Seins?
Anfangs kämpfen Elijah und Pavel damit, die Realität des Multiversums zu akzeptieren. Doch je mehr sie die Existenzen mit Leben füllen, die vermeintlich ihre sein sollen, desto deutlicher werden die Parallelen zu ihrem eigenen Leben in ihrer eigenen Welt. Sie entdecken faszinierende und manchmal besorgniserregende Ähnlichkeiten; sei es in ihren eigenen Charakteristiken oder den Typen von Menschen, die sie umgeben. Die Geschichte enthüllt die Verbindung zwischen den beiden Welten und stellt die Frage, inwieweit äußere Einflüsse unser Leben prägen und welche Eigenschaften uns bedingungslos definieren.
"In Another Life" ist eine Erkundung der Tiefen von Freundschaft und der Fragilität, die ihr innewohnt.
Während Elijah und Pavel gemeinsam durch diese Parallelwelt navigieren und mit den ganz eigenen Problemen und Herausforderungen lernen müssen umzugehen, werden sie mit den fundamentalen Fragen des Menschseins konfrontiert:
Was definiert uns wirklich? Sind es unsere Umstände, unsere Entscheidungen oder unsere wahren Wesenszüge? Sind unsere Wesenszüge änderbar, oder sind wir Sklaven unseres angeborenen Seins?

Zentrum der Geschichte ist das Multiversum: Da lag die Aufteilung des Filmplakats in zwei "Bereiche" relativ nahe. Pavel und Elijah fungieren in der Geschichte in vielerlei Hinsicht als Gegensätze, die gelegentlich in ihrer Engstirnigkeit und ihrem Schwarz-Weiß-Denken, gefangen sind.
Es fällt beiden schwer sich entgegen ihrer innewohnenden Natur aufzulehnen. Beide Charaktere sind die stürmische See und die majestätischen Berge in der Ferne zugleich. Sie erleben Höhenflüge und verlieren sich selbst in den Tiefen ihrer Selbst. Ein weiterer Kontrast, der die Diskrepanz beider Charaktere unterstreicht.
Die fallenden Figuren repräsentieren nicht nur die Recht unverhoffte Reise der beiden Protagonisten, sondern auch, dass die beiden aufeinander zufallen: Denn einerseits müssen Elijah und Pavel zusammenarbeiten, um diesem Albtraum zu entfliehen, andererseits prophezeit das Fallen einen Konflikt, da ihre Bekanntschaft noch nicht weit genug gediehen war, um ihre wahren Persönlichkeiten zum Vorschein zu bringen – insbesondere jene Seiten, die sich häufig hinter verschlossenen Türen entfalten.
Die handschriftlichen Worte sind direkte Zitate aus dem Text:
Rechts oben von Pavel, einem Mann, der sein Leben lang auf sich allein gestellt war und der "Freundschaften", auf Grund seines tiefsitzenden Misstrauens, eigentlich abschwört. Links unten von Elijah. Elijah, der Menschen, auf Grund seiner jahrelangen Einsamkeit, oftmals aus Naivität, zu sehr und zu schnell vertraut. Von diesem Punkt an stellt er seine Loyalität gegenüber ihnen weit über sein eigenes Wohl; bis er eines besseren belehrt wird.
Der Subtitel ist ein Zitat aus dem Film Mr. Nobody (2009), der auch die Möglichkeit des Multiversums erforscht und sich mit der Thematik auseinandersetzt, welche Entscheidungen wir in unserem Leben treffen, welche Entscheidung die Richtige ist, oder ob es so etwas wie "die richtige Entscheidung" überhaupt gibt.
Es fällt beiden schwer sich entgegen ihrer innewohnenden Natur aufzulehnen. Beide Charaktere sind die stürmische See und die majestätischen Berge in der Ferne zugleich. Sie erleben Höhenflüge und verlieren sich selbst in den Tiefen ihrer Selbst. Ein weiterer Kontrast, der die Diskrepanz beider Charaktere unterstreicht.
Die fallenden Figuren repräsentieren nicht nur die Recht unverhoffte Reise der beiden Protagonisten, sondern auch, dass die beiden aufeinander zufallen: Denn einerseits müssen Elijah und Pavel zusammenarbeiten, um diesem Albtraum zu entfliehen, andererseits prophezeit das Fallen einen Konflikt, da ihre Bekanntschaft noch nicht weit genug gediehen war, um ihre wahren Persönlichkeiten zum Vorschein zu bringen – insbesondere jene Seiten, die sich häufig hinter verschlossenen Türen entfalten.
Die handschriftlichen Worte sind direkte Zitate aus dem Text:
Rechts oben von Pavel, einem Mann, der sein Leben lang auf sich allein gestellt war und der "Freundschaften", auf Grund seines tiefsitzenden Misstrauens, eigentlich abschwört. Links unten von Elijah. Elijah, der Menschen, auf Grund seiner jahrelangen Einsamkeit, oftmals aus Naivität, zu sehr und zu schnell vertraut. Von diesem Punkt an stellt er seine Loyalität gegenüber ihnen weit über sein eigenes Wohl; bis er eines besseren belehrt wird.
Der Subtitel ist ein Zitat aus dem Film Mr. Nobody (2009), der auch die Möglichkeit des Multiversums erforscht und sich mit der Thematik auseinandersetzt, welche Entscheidungen wir in unserem Leben treffen, welche Entscheidung die Richtige ist, oder ob es so etwas wie "die richtige Entscheidung" überhaupt gibt.

Eine Reihe von mysteriösen Todes- und Vermisstenfällen sucht die Vereinigten Staaten heim, dessen Ermittlungen sich Elijah, nach dem "krankheitsbedingten Ausscheiden" seines Vorgängers, annimmt.
Schon weit bevor er seine eigentliche Ermittlungsarbeit beginnt wird ihm relativ schnell der Bezug zur Kirche und zum Glauben klar – beides Kapitel seiner Vergangenheit, von denen er sich schwor sich ihnen niemals wieder zu widmen. Elijahs Vorgänger, Norton, hat in fünfundvierzig Notizbüchern all seine Gedanken und alle Informationen zu diesem Fall festgehalten. Doch je weiter Elijah in diese Notizen eintaucht, desto verstörender werden sie.
Seine Ermittlungen führen ihn in den Süden Amerikas, wo er sich in einer kleinen Gemeinschaft wiederfindet. Unter dem Decknamen Caleb Anderson trifft er sich mit Elizabeth Cunningham, einer "freien Mitarbeiterin der Kirche", die zuvor mit anderen Opfern dieses Falles in Berührung gekommen ist. Skepsis prägt die Bekanntschaft der beiden, insbesondere Seitens Elijahs.
Schon weit bevor er seine eigentliche Ermittlungsarbeit beginnt wird ihm relativ schnell der Bezug zur Kirche und zum Glauben klar – beides Kapitel seiner Vergangenheit, von denen er sich schwor sich ihnen niemals wieder zu widmen. Elijahs Vorgänger, Norton, hat in fünfundvierzig Notizbüchern all seine Gedanken und alle Informationen zu diesem Fall festgehalten. Doch je weiter Elijah in diese Notizen eintaucht, desto verstörender werden sie.
Seine Ermittlungen führen ihn in den Süden Amerikas, wo er sich in einer kleinen Gemeinschaft wiederfindet. Unter dem Decknamen Caleb Anderson trifft er sich mit Elizabeth Cunningham, einer "freien Mitarbeiterin der Kirche", die zuvor mit anderen Opfern dieses Falles in Berührung gekommen ist. Skepsis prägt die Bekanntschaft der beiden, insbesondere Seitens Elijahs.
Es dauert nicht lange, bis dem Ermittler bewusst wird, dass mehr hinter den vermeintlichen Lagerfeuergeschichten und Schauergeschichten steckt. Inmitten dieser grausamen Ereignisse wird das Wesen der Realität in Frage gestellt und beide Protagonisten sehen sich gezwungen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und Seelenruhe in dieser zu finden, um sich etwas weitaus Größerem anzunehmen.

Vom Bildaufbau ist das Filmplakat zu "GENESIS" weitaus schlichter gehalten, als die anderen beiden Plakate. Im oberen Bildbereich finden wir ein Zitat, welches Elijah in einem der Tagebücher seines Vorgängers findet – auch hier sollte der Bezug zu Religion und Glaube deutlich werden, weshalb es immer wieder Referenzen zur Bibel und dessen Geschichten gibt. Die gewählte Schrift mit den unterschiedlichen Ligaturen verdeutlicht den mentalen Shift in Nortons Psyche, der über die zwei Jahre zu nahe an den Fall heran gekommen ist. Die Schrift wirkt unkontrolliert, wie eine wüste Kritzelei.
Auch die Kirche ist, bei dem Inhalt der Geschichte, ein naheliegendes Bild. Die Spiegelung dieser mit der roten Färbung soll zeigen, dass unter dem "offensichtlichen" noch etwas weiteres ist, was die Protagonisten dazu auffordert ihren Horizont zu erweitern.
Auch die Kirche ist, bei dem Inhalt der Geschichte, ein naheliegendes Bild. Die Spiegelung dieser mit der roten Färbung soll zeigen, dass unter dem "offensichtlichen" noch etwas weiteres ist, was die Protagonisten dazu auffordert ihren Horizont zu erweitern.

New York City –– eine Stadt, vielmehr ein Projekt, das im Jahr 2024 ins Leben gerufen wurde, um das von Armut und Gewalt bestimmte Amerika wieder aufblühen zu lassen und gleichzeitig eine Utopie zu schaffen. Ein autonomer Stadtstaat, geprägt von einer durchdachten Infrastruktur, einem selbstbestimmten Rechtssystem und eine kontrolliertere Förderung aufstrebender Unternehmen. Eine florierende Wirtschaft inmitten eines verloren geglaubten Landes.
Knapp sechszig Jahre später ist von dieser versprochenen Utopie kaum noch etwas übrig. Korruption, Gewaltverbrechen und soziale Ungerechtigkeit zeichnen die Stadt. Florieren konnte New York City dennoch: Großkonzerne wie IKIRU dominieren die Stadt und sorgten für Sicherheit und Wohlstand in den wohlhabenden Bezirken wie dem City Center und Ikiru Heights.
Knapp sechszig Jahre später ist von dieser versprochenen Utopie kaum noch etwas übrig. Korruption, Gewaltverbrechen und soziale Ungerechtigkeit zeichnen die Stadt. Florieren konnte New York City dennoch: Großkonzerne wie IKIRU dominieren die Stadt und sorgten für Sicherheit und Wohlstand in den wohlhabenden Bezirken wie dem City Center und Ikiru Heights.
New York City ist 2084 eine Stadt, die sich über ihre Ambivalenz definiert. Auf 1400km² vereinen sich Hoffnung und Verzweiflung, Reichtum und Armut, Fortschritt und Verfall. Die Stadt ist ein Ort der Möglichkeiten und bietet Träumern und Idealisten einen Ort für einen Neuanfang. Bis sie zu der Sonne zu nah kamen und, wie Ikarus, erbarmungslos in die Dunkelheit fielen, der sie einst versuchten zu entkommen. Ganz gleich um welchen Preis.
Die Geschichte folgt den beiden Protagonisten Jakow "Jascha" Chernykh, Mitglied einer skrupellosen Gang und mit einer undurchsichtigen Vergangenheit und Elijah Williams, einem Polizisten des unterbesetzten Polizeidepartments der Stadt, auf der Suche nach einer gestohlenen Technologie, entwickelt von IKIRUS Tochterfirma EDEN.
Eine Technologie, die über das Schicksal der Zukunft entscheidet.
Eine Technologie, die über das Schicksal der Zukunft entscheidet.

Noch vor dem Schaffen des Filmplakats habe ich mich mit Ikiru und der Corporate Identity des weltweit agierenden Unternehmens auseinandergesetzt und eine Identität gebaut, die den Großkonzern für mich greifbarer macht.
Ikiru (japanisch 生きる, dt. „leben“) existiert in dieser Welt schon einige Jahre und dessen Gründer hatte die idealistische Beweggründe eine bessere Welt für alle zu schaffen, die die Menschen daran erinnern sollte, wie lebenswert das Leben sein konnte. Die rote Sonne symbolisiert dieses Unternehmen, denn jene, die dem Großkonzern zu nahe kommen, würden fallen, wie Ikarus es tat. Das Unternehmen spielt eine Schlüsselrolle in der Geschichte, weshalb es von der Bildsprache einen großen Teil einnimmt.
Die Stadt ist am unteren Bildrand zu erkennen, halb in den Tiefen verschwunden – sie symbolisiert die Kluft zwischen arm und reich; wo das Licht ist und wie fern die etwaigen Bevölkerungsgruppen von diesem entfernt sind.
Titel des ganzen ist "ステイン・アライヴ", die Übersetzung von "Stayin' Alive" von den BeeGees in das Japanische.
Auch wenn der Titel nicht meine erste Wahl gewesen wäre, ist Inhalt des Titels in einer Stadt wie der, in der sich die Protagonisten bewegen, durchaus gerechtfertigt. Die japanischen Schriftzeichen verdeutlichen die unaufhaltsame Globalisierung der Welt für den westlichen Markt, weshalb sie sich hervorragend in die Bildsprache einfügen. Der Subtitel "In Honor Of Those Who Gave Us The Light", der Slogan der dystopischen Zukunftsvorstellung der Metropole ist, fungiert inhaltlich in einer Doppelfunktion.
Ikiru (japanisch 生きる, dt. „leben“) existiert in dieser Welt schon einige Jahre und dessen Gründer hatte die idealistische Beweggründe eine bessere Welt für alle zu schaffen, die die Menschen daran erinnern sollte, wie lebenswert das Leben sein konnte. Die rote Sonne symbolisiert dieses Unternehmen, denn jene, die dem Großkonzern zu nahe kommen, würden fallen, wie Ikarus es tat. Das Unternehmen spielt eine Schlüsselrolle in der Geschichte, weshalb es von der Bildsprache einen großen Teil einnimmt.
Die Stadt ist am unteren Bildrand zu erkennen, halb in den Tiefen verschwunden – sie symbolisiert die Kluft zwischen arm und reich; wo das Licht ist und wie fern die etwaigen Bevölkerungsgruppen von diesem entfernt sind.
Titel des ganzen ist "ステイン・アライヴ", die Übersetzung von "Stayin' Alive" von den BeeGees in das Japanische.
Auch wenn der Titel nicht meine erste Wahl gewesen wäre, ist Inhalt des Titels in einer Stadt wie der, in der sich die Protagonisten bewegen, durchaus gerechtfertigt. Die japanischen Schriftzeichen verdeutlichen die unaufhaltsame Globalisierung der Welt für den westlichen Markt, weshalb sie sich hervorragend in die Bildsprache einfügen. Der Subtitel "In Honor Of Those Who Gave Us The Light", der Slogan der dystopischen Zukunftsvorstellung der Metropole ist, fungiert inhaltlich in einer Doppelfunktion.
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CLIENT:
Freie Arbeit
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SPECIAL THANKS TO:
Den großartigen Menschen, die ich über diese Leidenschaft kennen lernen und mit denen ich fantastische Welten schaffen durfte
Den großartigen Menschen, die ich über diese Leidenschaft kennen lernen und mit denen ich fantastische Welten schaffen durfte